
Einige Worte zur Wahl am 14.09.2025
Ich bin immer wieder überrascht, was man sogar auf Kommunalwahlebene an unrealistischen Versprechungen bei den Parteien finden kann und, wenn man die neuesten Versprechungen mit denen der letzten Kommunalwahlen vergleicht, liest man häufig nur leicht abgewandelte Phrasen.
Zudem hoffen viele Kandidaten auf ein kurzes Gedächtnis bei den Wählerinnen und Wählern, denn einige Aussagen stimmen nicht mit dem Abstimmungsverhalten und dem Auftreten im Rat und den Ausschüssen der letzten Zeit überein.
Wir haben kein großes Programm, da wir von der SDA wissen, was auf Kommunalebene realistisch bewegt werden kann und was nicht. Wir gehen mit keiner Partei eine Koalition ein, da wir unabhängig und nur den Einwohnern Altenas verpflichtet sind. Wir stellen Anträge, die für Altena wichtig und richtig sind und stimmen dementsprechend auch Anträgen der anderen Parteien im Rat zu oder nicht.
Bei der letzten Kommunalwahl lag die Wahlbeteiligung bei knapp 51 %. Ich persönlich finde es schade, wenn man auf die Möglichkeit verzichtet, auf der Kommunalebene Einfluss auf die Entscheidungen vor Ort zu nehmen.
Am Montag, den 08. September, waren schon rund 3500 Briefwahlunterlagen für die jetzige Kommunalwahl verschickt worden.
Wenn Sie noch nicht gewählt haben, bitte gehen Sie am 14. September zum Wahllokal und wählen Sie. Eine starke Demokratie braucht auch bei Wahlen den Rückhalt der Bürgerinnen und Bürger in Form einer hohen Wahlbeteiligung.
Ulrich Biroth
SDA-Vorsitzender

Michael Laser
60 Jahre, verheiratet und Vater von fünf Kindern.
Tätig als Technischer Aufsichtsbeamter bei einer
Berufsgenossenschaft.
Geboren und aufgewachsen bin ich im Ruhrgebiet und seit dem
Jahr 2006
wohne ich mit meiner Familie in Altena.
In 2020 wurde ich Mitglied bei der SDA und vertrete heute die
Wählergemeinschaft
in mehreren Ausschüssen im Rat der Stadt Altena. Damals war ich
der Überzeugung,
dass gerade eine unabhängige Wählergemeinschaft konzentriert
auf die Belange der Kommune eingehen kann. Ohne übergeordnete
Vorgaben und auch ohne
übergeordnete Interessen.
Heute, nach fünf Jahren, kann ich sagen, dass sich diese
Überzeugung bestätigt hat.
Deswegen: Wählergemeinschaft SDA für Altena ist eine gute
Wahl!
Die letzten Jahre waren in Altena besonders anspruchsvoll.
Corona, Sperrung der A 45, Hochwasser, Krieg in der Ukraine,
Ablastung der Brücke an der B 236, Cyber-Angriff in MK,
zeitweise Sperrungen in Nachrodt und in Richtung Lüdenscheid,
…
Da blieben wenig Zeit und wenige Ressourcen zum aktiven
Gestalten, sondern mehr für Schadensbegrenzung und
Problembewältigung.
Für die Zukunft liegen mir weiterhin neben den Themen wie z. B.
die Kinderbetreuung nach der Schule - sei es die Erweiterung
der OGS oder der „8 bis 1-Betreuung“ - auch das Vorantreiben
der Fluthilfemaßnahmen am Herzen.
Im Altenaer Kreisblatt konnte ich das „Größte Problem im Wahlbezirk“ kurz ansprechen. Ob es nun wirklich das „größte“ Problem hier ist, sei dahingestellt, aber es ist das, worüber hier gesprochen wird und was Unmut bei den Bürgerinnen und Bürgern hervorruft. Man fühlt sich hier hinsichtlich des Fortschritts der Fluthilfemaßnahmen am Linscheider/Hegenscheider Bach vernachlässigt.

Alle drei Maßnahmenverbunde MV 4, 5 und 6 sind lediglich
in Planung. Keine Baumaßnahme hat angefangen oder ist
fertiggestellt; im Gegensatz zu anderen Maßnahmenverbunden in
Altena.
Natürlich müssen Prioritäten gesetzt werden, und natürlich muß
ganzheitlich geprüft werden, welche Maßnahmen auch sinnvoll
sind.
Aber die Zeit drängt, besonders vor dem Hintergrund, dass die
Antragsfrist für die private Unterstützung bei der
Bezirksregierung Arnsberg am 31.06.26 endet.
Auch in der Sitzung vom Ausschuß „Stadtentwicklung, Umwelt und
Verkehr“ vom 04.06.25 kommt im Bericht vom Geschäftsführer der
C & E, Herrn Schwarz, der Projektfortschritt am
„Linscheider/Hegenscheider Bach“ ziemlich kurz (s. a.
Präsentation im Ratsinformationssystem). Sogar unsere Anfrage
nach einem voraussichtlichen Beginn der Maßnahmen ist im
Protokoll der Ausschußsitzung nicht erwähnt.
Hier sagte Herr Schwarz zu, dass Mitte 2026 mit Baumaßnahmen
bei den Maßnahmenverbunden 4, 5 und 6 begonnen wird.
Nach Rücksprache mit dem für diese Maßnahmenverbunde
Projektverantwortlichen Herrn Brode von C & E, bin ich
jedoch zuversichtlich, dass bald die Prüfungen der Maßnahmen
abgeschlossen sind und hier ab 2026 auch tatsächlich mit
einigen Maßnahmen begonnen werden kann.
Wir bleiben dran…
Nach dem unerwarteten Tod unseres Bewerbers für den Wahlbezirk 050, Andreas Emerling, hat die SDA eine Nachfolgerin finden können. Auf einer Mitgliederversammlung wurde Frau Christel Zappe einstimmig zur neuen Bewerberin für diesen Wahlbezirk gewählt.
Die Wahl für den Rat der Stadt Altena ist von der Kommunalaufsicht des Märkischen Kreises für den betroffenen Wahlbezirk auf den 28. September verschoben worden.
Wir möchten alle Wählerinnen und Wähler bitten, auch Frau Zappe ihr Vertrauen für die kommende Ratsperiode zu schenken.

Andreas Emerling gestorben
Mit tiefer Bestürzung haben wir erfahren, dass unser Mitglied und Ratskandidat Andreas Emerling völlig unerwartet verstorben ist.
Unser Mitgefühl gilt in dieser schweren Zeit seiner Frau Sabine, seiner Familie und seinen Angehörigen.
Wir werden ihn als Freund und engagierten Mitstreiter in bleibender Erinnerung behalten.
Jörg Kiesow, Journalist, 61 Jahre, verheiratet und Vater eines erwachsenen Sohns.
Auf die Entscheidungen, die in Düsseldorf oder Berlin getroffen werden, haben wir als Einzelne nur geringen Einfluss. Hier, vor Ort in Altena ist bürgerschaftliches Engagement der Schlüssel zu einem besseren und lebenswerteren Umfeld. Deshalb engagiere ich mich bei der SDA.
Weil es eben nicht um Parteipolitik, sondern um positive Veränderungen in meiner Nachbarschaft geht. Diese Stadt schrumpft und wir sollten gemeinsam alles versuchen, damit sie lebenswert bleibt. Lokale Wirtschaftsförderung, Erhalt der städtischen Infrastruktur und der Umwelt sowie ein harmonisches Miteinander. Dafür setze ich mich ein.


Ulrich Biroth
Am Wahltag 67 Jahre, verheiratet und zwei erwachsene Kinder
Geboren 1958 in Wattenscheid (heute leider Bochum) und seit 1987 in Altena wohnend
Warum die SDA?
Vor mittlerweile 16 Jahren war ich Mitgründer der SDA, nachdem ich aus der SPD ausgetreten war. Als Fraktion im Altenaer Rat, verstehen wir uns als Wählergemeinschaft für die Interessen der Altenaer Bürger.
Ich schätze immer mehr die Unabhängigkeit von den „großen“ Themen, die den Parteien vor Ort von den Landes- und Bundesverbänden aufgezwungen werden, und ebenso von der Parteiräson der Landespolitik, die bei Entscheidungen vor Ort in Altena häufig spürbar ist.
Da mein Motto „Meckern kann jeder, aktiv werden hingegen die Wenigsten“ ist, sind wir eine kritische Opposition. Durch unsere Nachfragen und Initiativen konnten wir einiges u.a. im Bereich Tagesmütter, Schulwege und Wiederaufbauplanung klarstellen und auf den Weg bringen.
Leider werden auch in der nächsten Wahlperiode immer noch die Brandschutzbedarfsplanung, der Bau der Wachen in der Rahmede, Evingsen und Großendrescheid, sowie der Bau der neuen Hauptwache eine vordingliche Aufgabe sein. Hier sind wir bei weitem nicht so weit, wie ich es vor dieser Wahlperiode erhofft hatte.
Der Wiederaufbauplan und dessen Umsetzung nach der Hochwasserkatastrophe wird weiterhin viel Zeit in Anspruch nehmen und stellt uns immer wieder vor Herausforderungen und vielen Überraschungen.
Altena ist eine Kleinstadt mit Stärken und Schwächen, aber ich habe sie lieben gelernt, und diese Stadt verdient es, dass man sich für sie einsetzt und sich kümmert. Und nicht nur über alles in dieser Stadt „meckert“.
Mein Name ist Stefanie Ingenpaß, ich bin 57 Jahre alt und Mutter von zwei erwachsenen Söhnen.
Ich bin gelernte Buchhändlerin und leite als Fachangestellte für Medien und Informationsdienste die Bücherei Nachrodt-Wiblingwerde. Nebenberuflich bin ich als Märchenerzählerin und Rezitatorin unterwegs.
Warum ich mich für Altena entschieden habe?
Ich bin hier geboren und tief verwurzelt. Nach meiner Studien- und Ausbildungszeit in Bielefeld, bin ich nach Altena zurückgekehrt, weil ich die kleinstädtische Beschaulichkeit mag und als naturverbundener Mensch unseren schönen Wald liebe. Meine Kinder konnten hier in Sicherheit aufwachsen. Altena ist eine gute Stadt für Familien. Mit viel Luft nach oben.
Warum SDA?
Ich habe keine parteipolitischen Ambitionen und finde es gut, dass wir uns ganz auf unsere städtischen Probleme konzentrieren können. Eine kritische Opposition halte ich nicht nur in der Politik, aber besonders hier, für enorm wichtig, um bestmögliche Lösungen für Probleme zu finden und auch neue Wege gehen zu können. Das ist gelebte Demokratie und dafür steht die SDA.

Wofür setze ich mich ein?
Eine Gesellschaft wird daran gemessen, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass sinnvolle Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung, Bildungs- und Kulturangebote, insbesondere für unsere Kinder und Jugendlichen, erhalten, geschaffen und gefördert werden.
Ausreichend Betreuungsplätze liegen mir ebenso am Herzen wie eine transparente Politik, die die finanziell Schwachen nicht außen vor lässt.
Ich wünsche mir, dass auch unsere Kinder nach ihrer Ausbildung gerne nach Altena zurückkehren. Ich wünsche mir ein enkeltaugliches Altena.

Name: Andreas Emerling
Geburtsdatum: 02. November 1965
Familienstand: Verheiratet, Vater von fünf erwachsenen Kindern
Interessen: Heavy Metal, Fußball (leidenschaftlicher Schalke-04-Fan), Politik
Hobbys: Politisches Engagement und aktive Mitgestaltung
Altena ist meine Heimat – Und ich will, dass unsere Stadt Zukunft hat. Ich trete an, weil ich nicht länger zuschauen will. Wir brauchen frischen Mut statt Stillstand.
Lebendige Straßen statt leerer Läden. Arbeitsplätze vor Ort, damit junge Menschen bleiben können. Bezahlbarer Wohnraum für Familien. Gute Versorgung für unsere Senioren.
Vereine und Ehrenamt stärken – denn Zusammenhalt macht Altena lebendig. Ich stehe für Politik, die zuhört, Klartext redet und Probleme anpackt statt sie zu verschieben.
Ich kandidiere nicht für mich – ich kandidiere für Altena.
Gemeinsam können wir mehr erreichen.
7.8.2025
Der Wahlkampf geht langsam in die heiße Phase. In dieser Woche haben wir unsere Wahlplakate geklebt und die Flyer sind aus der Druckerei eingetroffen.
Aber warum solltest Du der SDA bei der Kommunalwahl Deine Stimme geben?
Die einfache Antwort hat unser Vorsitzender Ulrich Biroth. Die ausführliche Antwort findest Du hier in den Beiträgen auf unserer Homepage.


Die Kandidaten für die Wahlbezirke:
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010 Generationstreff Knerling |
Falk-Gregor Hubrath |
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020 Sauerlandhalle |
Monika Laser |
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030 Ev. Gemeindezentrum Mühlendorf |
Michael Laser |
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040 Grundschule Mühlendorf |
Julia Laser |
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050 Burg Holtzbrinck II |
Andreas Emerling |
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060 Sekundarschule |
Antje Widany |
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070 Bürgerzentrum Nettenscheid |
Ulrich Biroth |
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080 Grundschule Evingsen 1 |
Jörg Kiesow |
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090 Grundschule Evingsen 2 |
Sabine Kiesow |
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100 Grundschule Dahle |
Brockmann, Dirk |
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110 Schützenhalle Dahle |
Claudio Porcu |
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120 Burg Holtzbrinck I |
Monika Biroth |
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130 Schule am Drescheider Berg |
Sabine Emerling |
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140 Grundschule Breitenhagen |
Stefanie Ingenpaß |
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150 Hundertwasserschule I |
Christopher Rosenbaum |
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160 Hundertwasserschule II |
Matthias Klupsch |
Seit 16 Jahren ist die SDA (Soziale und Demokratische Alternative) im Rat der Stadt Altena vertreten. Aktuell hat die unabhängige Wählergemeinschaft mit Ulrich Biroth und Michael Laser zwei Mandatsträger im Rat und in den Ausschüssen.
Vor wenigen Tagen hat die SDA im Gasthof Mayweg ihre Kandidaten für die 16 Wahlbezirke und der Reserveliste bei der anstehenden Kommunalwahl am 14. September gewählt und aufgestellt. Ziel der Wählergemeinschaft ist es, bei dieser Wahl mindestens drei oder vier Abgeordnete in den Rat zu bringen.
Die SDA bezeichnet sich selbst als kritische, aber konstruktive Opposition und will als ausschließlich kommunalpolitisch engagierte Organisation in erster Linie mit sozialen Themen bei den Wählern punkten.
Vor allem Ulrich Biroth ist für seine kritischen Nachfragen und Anträge bekannt. Aktuell geht es unter anderem um den Verbleib und die mögliche Zweckentfremdung von Fördermitteln durch die Verwaltung. Hier droht der Stadt eventuell eine Rückzahlung in 6-7stelliger Höhe an die Bezirksregierung.
Bürgermeister und Kämmerer haben bisher nicht erklären können, wo die Gelder z.B. für den Lennepark geblieben sind. Und sogar rund um den Burgaufzug, ein Projekt, das vor mehr als 10 Jahren noch unter Andreas Hollstein gefördert wurde, gibt es offene Posten.
Michael Laser hat als Vater von fünf Kindern seinen Schwerpunkt im Bereich Offene Ganztagsschule und Jugend. Er setzt sich ein für die Weiterentwicklung der Schullandschaft, die wohnortnahe Betreuung von Kindern unter 6 Jahren und bessere Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche.
Des Weiteren setzt sich die SDA ein für:
Besonders wichtig ist der Wählergemeinschaft Transparenz, was Entscheidungen von Rat und Verwaltung angeht. Dazu gehört eine frühzeitige und offene Bürgerinformation und –beteiligung, da es immer wieder Vorhaben in unserer Stadt gibt, die einen Teil der Bürger und deren Lebensqualität oder persönliche Finanzen mehr oder weniger stark betreffen.
Wir wünschen Euch eine schöne Osterzeit
Unser Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat kürzlich eine interessante und viel zu wenig beachtete Rede zum Thema Kommunalpolitik gehalten. Hier ein paar Textauszüge. Die ganze Rede könnt ihr im Video sehen, das ganz unten verlinkt ist.
Auszüge aus der Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vom 8.4.2025
Wer die Demokratie verteidigen will, der muss die kommunale Perspektive kennen und verstehen!
Zitat: „Kommunale Armut, die dauerhafte Überlastung der kommunalen Haushalte ist nicht allein ein kommunales Problem. Wo steigende Personalkosten, wachsende Sozialausgaben, bürokratische Vorgaben oder zusätzlich übertragene Aufgaben, wo all das die Gestaltungsfreiheit und die Gestaltungsfähigkeit der Kommunen immer weiter schrumpfen lassen, da ist eben der Kern der kommunalen Selbstverwaltung und auch die Zustimmung zur Demokratie berührt. Und ich weiß natürlich, aus Gesprächen hier und Besuchen, die ich selbst mache weithin im Land: In vielen Räten geht es längst vor allem darum, Mangel zu verwalten, Schadensbegrenzung zu betreiben. Ich habe das bei vielen Ortszeiten und Terminen mit der Kommunalpolitik immer wieder gehört und vor Ort erlebt. Deshalb, liebe Gäste: Aus meiner Sicht kommt es jetzt nicht nur, aber jedenfalls auf die folgenden drei Dinge an.
Erstens: Ein Anteil des beschlossenen Milliardenpakets des Bundes muss auch zur Entlastung der Kommunen bereitstehen.
Zweitens: Die Kommunen müssen von überflüssigem bürokratischem Aufwand befreit werden; Digitalisierung kann dabei helfen. Wenn etwa unterschiedliche Sozialleistungen über eine bundesweite Plattform beantragt und bearbeitet werden könnten, dann wäre das nicht nur bürgerfreundlich, sondern es müsste auch nicht mehr jede Kommune das Rad von Neuem erfinden. Und umgekehrt ist es wichtig, dass Bund und Länder mehr als in der Vergangenheit darauf vertrauen, dass Kommunen manche Dinge besser in Eigenregie regeln können, weil sie sich mit den Gegebenheiten vor Ort naturgemäß besser auskennen als diejenigen auf den weiter entfernten Ebenen der Politik. Dieses Vertrauen ist die Voraussetzung dafür, dass auch nicht alles bis ins letzte Detail geregelt werden muss und wir den Städten und Gemeinden mehr Freiheit nicht über die Ziele, aber über das "Wie“ der Zielerreichung zur Verfügung stellen. Einer der Gründe dafür, weshalb ich mich engagiert habe bei einer "Initiative für einen handlungsfähigen Staat“, wo ich die Schirmherrschaft trage. Die Initiative hat ihre Vorschläge gerade vor zwei, zweieinhalb Wochen vorgestellt, gerade auch, um Kommunen von Bürokratie zu entlasten. Ich hoffe sehr, dass die Politik, dass die zukünftige Bundesregierung diese Vorschläge nicht nur ernst nimmt, sondern die Angelegenheit zu einer eigenen Priorität erklärt.
Dritter und letzter Punkt: Bund und Länder dürfen die Kommunen finanziell nicht überfordern. Städten und Gemeinden dürfen keine Aufgaben übertragen werden, ohne dass deren Finanzierung gesichert ist. Ein alter Hut! Wer ein bisschen zurückschaut, weiß: Das war schon ein Thema in der Debatte um das Grundgesetz 1949. Es kommt jetzt darauf an, den Grundsatz, den es lange gibt, endlich zu beherzigen!“


Umspannwerk auf Rosmart
Überraschenderweise erfuhr der Rat der Stadt Altena aus der Zeitung, dass Amprion nicht mehr das Umspannwerk im Gewerbegebiet auf Rosmart bauen wird. Noch in der letzten Ratssitzung im März wusste der Bürgermeister auf Nachfrage der SDA nichts Neues vom Stand der Verhandlungen zu berichten.
Damit ist aus Sicht der SDA eine Chance für die heimische Industrie, ebenso wie für die Rosmarter Bürger verspielt worden. Gerade im Gewerbegebiet wäre eine nahe Anbindung an ein Umspannwerk für eine günstige und störungsfreie Stromversorgung sinnvoll gewesen. Und auch die Rosmarter Bürger hätten von dem von Amperion versprochenen Rückbau von Strommasten profitiert.
Die Stadt Altena verliert dadurch Einnahmen, die sinnvoll in den Ausbau der Baustraßen im Gewerbegebiet investiert werden hätten können. Nun müssen diese Straßenausbaukosten auf einen anderen Weg finanziert werden. Bei dem jetzigen Haushaltsstand bedeutet dies eine Finanzierung über den Kapitalmarkt und damit weitere Schulden.
Die SDA lädt ein zur Infoveranstaltung mit anschließender
Mitgliederversammlung.
Thema ist die Kommunalwahl am 14. September 2025.
Interessierte Noch-nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen sich zu informieren. Bei Interesse kann direkt vor Ort ein Aufnahmeantrag ausgefüllt werden. 😉 (Es fehlt uns noch ein Kandidat oder eine Kandidatin für den 16. Wahlbezirk)
Direkt im Anschluss an die Infoveranstaltung findet die geschlossene, ordentliche Mitgliederversammlung mit der Kandidatenwahl für die Kommunalwahl im September statt.
Hier die offizielle Einladung mit den Tagesordnungspunkten. Wir freuen uns auf euer Erscheinen.

Eine ganze Reihe interessierter Menschen aus Altena waren am 13.3.25 zum Infoabend der SDA ins Gasthaus Pilling gekommen, um sich über die Kommunalpolitik und die Situation der Stadt zu informieren.
Die SDA Ratsherren Ulrich Biroth und Michael Laser berichteten aus dem Rat der Stadt Altena und über den aktuellen Stand der Dinge bei Themen wie Grundsteuer, Wiederaufbauplan nach der Flut oder die offene Ganztagsschule und beantworteten die Fragen der Bürgerinnen und Bürger.
Dabei wurden die Positionen der SDA zu den Themen klar benannt.
Als konstruktive Opposition blicken die Abgeordneten der SDA genau auf die Entscheidungen von Verwaltung und mehrheitlich CDU dominiertem Rat, stellen dort immer wieder kritische Nachfragen.
Seit 15 Jahren ist die SDA im Rat der Stadt mit ihren kritischen aber konstruktiven Positionen vertreten. Zu den im September anstehenden Kommunalwahlen möchte die unabhängige Wählergemeinschaft noch mehr Menschen aus Altena anregen, sich bei der SDA zu engagieren und so die Position im Rat weiter zu stärken.
Beim Infoabend konnten bereits mehrere neue Personen für die zukünftige Mitarbeit gewonnen werden.
Einladung zum Infoabend der SDA am 13. März 2025 ab 18:30 Uhr im Gasthaus Pilling in der Nette.
Die Bundestagswahl ist Geschichte und das Ergebnis, speziell der #NOAFD sollte alle demokratischen Kräfte besorgen.
Doch woran liegt das? Warum sind die Menschen -gerade in unserer Stadt- so weit nach rechts gerückt?
Im September stehen Kommunalwahlen in NRW an, und deshalb ist es umso wichtiger, klare Position gegen den rechten Rand zu beziehen und echte politische Alternativen aufzuzeigen.
Die SDA setzt sich seit 15 Jahren im Rat für die Interessen der Menschen in Altena ein. Sozial, engagiert und kritisch – aber immer konstruktiv und lösungsorientiert.

Wenn Ihr mehr über die Arbeit der SDA erfahren und wissen wollt, wie wir uns für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in Altena einsetzen, dann kommt am 13.März. ab 18:30 Uhr ins Gasthaus Pilling zum Infoabend der SDA.

Das Wahlergebnis für Altena stimmt wenig positiv.
Umso mehr gilt: Herzlichen Dank, dass Sie nicht die AFD gewählt haben!
Nach der Bundestagswahl ist vor der Kommunalwahl - und die steht bereits im September an. Notieren Sie sich schon einmal diesen Termin zu unserem Infoabend. Weitere Infos folgen in Kürze:
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13. März 2025 | 18:30 Uhr Steht bald an! |
Bürger- Infoabend der SDA Ort: Gasthaus Pilling |
Zur Situation der Stadt Nach der Bundestagswahl ist vor der Kommunalwahl |
ALTENA HAT DIE WAHL!
Unter dem Motto: „Altena hat die Wahl“ kamen am 8.2.2025 rund 250 Demonstranten zur Kundgebung für Demokratie in Altena.
Damit war die Zahl geringer, als bei der Veranstaltung vor einem Jahr. Das ist schade, denn der politische Rechtsruck wird immer stärker.
Deshalb gilt ein besonderer Dank allen Bürgerinnen und Bürger aus unserer Stadt, die dabei waren. Nie war es wichtiger, Farbe zu bekennen und politisches Rückgrat zu zeigen, gegen die Bedrohung unserer Demokratie.
Herzlichen Dank auch an die Organisatoren und die Unterstützer.



Nächster Bürger-Infoabend am 13.März 2025 im Gasthaus Pilling
In der Rubrik: "Aus dem Rat" lesen Sie eine Stellungnahme zu einem Artikel im Altenaer Kreisblatt bezüglich der Ratssitzung von 20.1.2025. Dieser Artikel ist nach unserer Auffassung tendenziös und verfälschend. Daher unsere Stellungnahme.
Kurzes Video vom Infoabend im November 2024
